Zwei Jungen, drei Streifenhamster


Es handelte sich hier zwar um ein Weihnachtsgeschenk, doch um kein spontanes, das eine Tante ihren beiden Neffen mit drei Chinesischen Streifenhamstern machte. Die Suche dauerte schon ein halbes Jahr, und da sie ergebnislos blieb, tagte der Familienrat, ob man stattdessen Farbmäusen ein Heim geben solle. Doch die Jungen blieben standhaft und erklärten, wenn sie keine Streifenhamster bekämen, wollten sie lieber gar kein Haustier. So warteten sie weiter, ob vielleicht irgendwo noch Streifenhamster zu bekommen wären.

Die Tante rief mich im Dezember 2004 an und fuhr von Gelsenkirchen nach Marburg, um ihren Neffen die ersehnten Streifenhamster zu kaufen. Die Jungen hatten keine Ahnung, dass ihr langgehegter Wunsch bald in Erfüllung gehen würde. So etwas ist für mich als Züchterin eine große Freude und Bestätigung.

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